Worte
haben Macht. Man kann damit schöpferisch wirken, bewahren, erhalten,
traktieren, schädigen und sogar vernichten. Doch wie weit kann diese
Macht gehen? Können diese, schon für sich wirkungsvollen, Worte,
geladen mit feinstofflichen Energien, noch mehr Kraft entfalten?
Ja,
und ob! Das können sie! Doch nicht zu voreilig... erst einmal soll
geklärt werden, was das Ganze eigentlich ist und wie es
funktioniert:
Spruchmagie
ist eine Form der Verbalmagie. Zu dieser gehören auch noch
Beschwörungsformeln, Lautmagie, sowie, in Überschneidung, rituelle
Musik. Der spruchmagische Zauber bindet feinstoffliche Energien durch
Wille und Konzentration an Worte, die im richtigen Zusammenspiel,
Kraft freisetzen, beliebig beeinflussen oder wandeln können.
Kombiniert mit Imagination, Gnosis, sowie weiterer Zuführung
feinstofflicher Energie, kann die Wirkung des Zaubers noch verstärkt
werden. Doch woher kommt die Spruchmagie eigentlich?
Die
Ursprünge der schriftlich fassbaren Spruchmagie sind im alten Babylonien und Ägypten zu finden. Es handelt sich also um einenj hauptsächlich orientalischen Einfluss, der sich nach Europa verbreitete. Davon unabhängig kennt man jedoch auch davon unabhängige eigene europäische Entwicklungen zu finden. Auch die mesoamerikanischen Völker
kannten und beherrschten Zaubersprüche und sind damit in Amerika
einer der Ursprünge.